Viele Menschen möchten ihr Zuhause stilistisch aufwerten, es gemütlicher machen und eine umweltfreundliche Wärmequelle installieren. Da kommen einem schnell moderne Kamine in den Sinn. Denn ein moderner Kamin, der mit Gas, Holz oder elektrisch betrieben wird, ist in der Regel deutlich umweltfreundlicher als noch vor wenigen Jahren. Die Entscheidung der EU, Gas und Holz als grüne Energieträger einzustufen, macht den Gebrauch solcher modernen Öfen unbedenklich. Aber trotzdem lohnt es sich, die einzelnen Modelle miteinander zu vergleichen. Vor allem Gaskamine und elektrische Kaminöfen weisen sehr unterschiedliche Eigenschaften auf, die im Folgenden erläutert werden sollen.
Wichtige Unterschiede von Gaskaminen und elektrischen Kaminöfen
Gaskamine und elektrische Kaminöfen unterscheiden sich in mehreren Aspekten:
Brennstoff: Gaskamine verwenden Gas und sind somit weniger flexibel als elektrische Kaminöfen, die per Stromanbieter oder mit Wärmepumpe und Solarpanel betrieben werden können.
Installation: Gaskamine erfordern eine Gasleitung und eine Schornsteininstallation, während elektrische Kaminöfen einfach an eine Steckdose angeschlossen werden können.
Wärmeausgabe: Gaskamine erzeugen eine echte Flamme und geben eine signifikante Menge an Wärme ab. Elektrische Kaminöfen gehören eher zur gestalterischen Finesse zu Hause und sondern keine Wärme ab. Das ist vor allem in Haushalten praktisch, in denen bereits ein sparsames Heizsystem etabliert ist und eine weitere Wärmequelle nicht gebraucht wird.
Wartung: Gaskamine erfordern regelmässige Wartung und Inspektionen, um sicherzustellen, dass sie sicher und effizient arbeiten. Elektrische Kaminöfen werden schlichtweg eingesteckt und wie ein Fernseher oder ein Radiator betrieben, eine Wartung ist nur sehr selten vonnöten.
In Bezug auf die Umweltfreundlichkeit sind elektrische Kaminöfen in der Regel umweltfreundlicher als Gaskamine. Dies liegt daran, dass Gaskamine Emissionen in die Atmosphäre abgeben, insbesondere Kohlenmonoxid und Stickoxide. Elektrische Kaminöfen haben jedoch auch eine Umweltbilanz, da sie Strom benötigen, der oft aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Allerdings können sie auch mit erneuerbaren Energien wie Solarenergie oder Wasserkraft betrieben werden, was ihre Umweltbilanz verbessern würde.
Was sind Flammen auf Wasserstoffbasis?
Flammen auf Wasserstoffbasis, auch Wasserstoffflammen genannt, sind Flammen, die durch die Verbrennung von Wasserstoffgas erzeugt werden. Wasserstoff ist das leichteste und einfachste Element und hat eine sehr hohe Brenngeschwindigkeit. Wenn Wasserstoff mit Sauerstoff in der Luft in Berührung kommt und gezündet wird, entsteht eine schöne Wasserstoffflamme für stilvolle Anwendungen.
Wasserstoffflammen haben eine hohe Brenntemperatur und sind fast unsichtbar, was sie für bestimmte Anwendungen wie Schweissen oder Schneiden von Metallen sehr effektiv macht. Wasserstoffflammen produzieren auch keine Kohlenstoffemissionen, da der Hauptbestandteil des Brennstoffs Wasserstoff ist, was sie zu einer umweltfreundlicheren Alternative macht.
Somit ist der Kauf und Einsatz von elektrischen Kaminöfen, etwa der Marke Attika, unbedenklich und stressfrei. Die schicken elektrischen Kaminöfen werden schnell eingebaut, lassen sich problemlos regulieren und arbeiten äusserst sparsam. Hier ist die schweizerische Gestaltungskunst federführend, denn kaum ein Modell erreicht so gute Verbrauchswerte wie die elektrischen Kaminöfen der Marke Attika aus der Schweiz.
Fazit: Eine Frage des Geschmacks und der Heizsituation
Gaskamine liefern konstant grüne Wärme, während elektrische Öfen in erster Linie zur Zier eingesetzt werden. Dafür sind letztere deutlich einfacher ein- und abzubauen. Die Entscheidung liegt bei Ihnen!